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Mein Weg zur Autorin - Teil 1: Die Angst

Aktualisiert: 15. Juli 2020




Hallo und schön dich hier zu haben. Dies ist der Start meines Blogs- Mein Weg zur Autorin.

Begleite mich auf meiner spannenden Reise zur Autorin, lerne aus meinen Fehlern oder lasse dich insperieren. Hier bekommst du wertvolle Tipps und Tricks damit auch dir dieser Schritt gelingt. Mein erstes Buch steht in den Startlöchern und wartet förmlich darauf vor die Nasen zu gelangen.

Doch das ist nur der Anfang und vor mir liegen noch eine Menge unbeschrittene Stufen. Hast du Lust mich zu begleiten?


Der Weg, sein Buch zu veröffentlichen, ist ein steiniger und sicher kein einfacher.

Du musst dir über so viele Dinge Gedanken machen und wirst immer wieder neuen Herausforderungen gegenüber gestellt. Manchmal weißt du garnicht mehr wo du überhaupt anfangen sollst.

Dieser Blog bzw. man könnte ihn auch liebvoll Tagebuch nennen, soll dir eine kleine Hilfe sein, Erfahrungswerte übermitteln und dich dabei unterstützen deinen Traum endlich zu leben.

Aber auch wenn du kein angehender Autor bist kann dir dieser Blog vielleicht weiterhelfen. Sieh was uns Autoren noch so beschäftigt und bewegt. Ein Blick hinters Buch sozusagen :)

Also los- starten wir mit dem ersten Thema.







Die Angst!


Ohja, diese verdammte Angst! Wäre es nur die vor Spinnen (da bekomme ich gleich eine Gänsehaut) oder die vor Clowns, okay. Aber nein! Ich spreche von der nagenden Angst sein Buch zu veröffentlichen. Da sitzt man über Stunden, Wochen, vielleicht sogar Monate und Jahre an seinem Buch, hat es endlich fertig gestellt und jetzt?

Eigentlich ein Grund zum Feiern und sich enthusiastisch ins Getümmel zu stürzen. Doch du? Du hast Angst. Du zweifelst an deinem Können und glaubst ´Es ist doch eh was für die Tonne.´ Dann heiße ich dich herzlich- im Club der Angsthasen- willkommen.

Und das meine ich liebevoll, glaube mir.


Genau so ging es mir auch. Natürlich habe ich mich über das Beenden meines Buches gefreut und war irgendwo stolz auf mich, aber es jetzt anderen vor die Nase zu legen war etwas ganz anderes. Diese Angst war so penetrant, wie die kleinen, feinen Haare nach einem Friseurbesuch. Egal wie oft du versuchst sie abzuklopfen, sie jucken und piksen unerbittlich weiter. Was da hilft? Nur eine ordentliche Dusche.




Und hier kommt die Dusche!



Du hast etwas Tolles vollbracht. Du hast ein Buch entworfen, deine Energie hineingesteckt, dir den Kopf vielleicht zerbrochen und den Ehrgeiz bessessen es zu Ende zu bringen.

Das solltest du zu allererst feiern und mega stolz auf dich sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass du da was Geniales vollbracht hast. Deine Angst jetzt weiter zu gehen ist normal, denn nur die Wenigsten von uns besitzen zu Anfang so ein immenses Selbstvertrauen. Auf Pinterest bin ich einer guten Anzahl von Artikel begegnet, wo Autoren von dieser Angst sprachen. Für jeden Beitrag, den ich gelesen habe, war ich dankbar.

Und das ist der Beginn deiner Dusche! Sei dir immer bewusst, dass du nicht alleine mit deiner Angst bist! Vielen Autoren ergeht es so am Anfang und das ist vollkommen okay : )




Jetzt brauchen wir die Seife!


Zu allererst brauchst du etwas Bestätigung. Mir haben meine Testleser unglaublich viel Mut gemacht. Es waren 5 Personen, davon 3 aus meiner Familie (welche jedoch knallhart sind und dir offen ins Gesicht sagen, dass du heute mies aussiehst- als Beispiel), eine Arbeitskollegin und eine völlig fremde Person. Ich weiß, man bekommt oft zu lesen, dass Familie sich schlecht als Testleser eignet. Aber ich denke, man weiß wer ehrlich ist und wer eher dazu neigt nett zu sein. Such dir jemanden aus, wo du weißt, dass diese Person ehrlich ist und auch keine Angst davor hat dir ein aufrichtiges Feedback zu geben.

Scheue dich auch nicht vor negativen Feedbacks. Alles, was du vor der Veröffentlichung korrigieren, verbessern oder umschreiben kannst, macht dein Buch besser.


Viel schlimmer ist es doch, wenn du später so eine böse Kritik in den Kommentaren zu lesen bekommst :)

Das Feedback, welches ich erhalten habe, war durchweg positiv und glaube mir- ich hätte mir etwas Kritik gewünscht. So habe ich mir immer die Frage gestellt: Waren sie wirklich ehrlich zu mir? :)

Also freue dich auf Kritik, aber auch auf das Lob. Es schenkt dir Selbstvertrauen und macht dir Mut.




Der Schwamm!


Einen ganz starken Einfluss hatte mein Motivator. Mein größter Fan! In diesem Fall ist es eine Motivatorin, meine Mutter. Sie hat von Anfang an mein Buch gelesen. Seit dem ersten Kapitel war sie dabei und hat mich immer wieder in den Hintern getreten weiter zu schreiben. Sie konnte es kaum erwarten die nächsten Seiten in den Händen zu halten.

Und hier sei zu beachten: Der erste Entwurf für dieses Buch entstand vor fast 7 Jahren!

Ich hatte eine Höllenangst! Doch sie hat über all die Jahre nicht locker gelassen, an mich geglaubt, mich aus dieser Angst herauskatapultiert und mich hierher gebracht.

Suche dir also jemanden, der dich unterstützt, dir Mut macht und hinter dir steht.

Dir vielleicht sogar Druck macht. Und für all diejenigen, die jetzt sagen ´Für mich gibt es da niemanden!` habe ich am Ende etwas verfasst :)




Das Abwaschen!


Der letzte Schritt aus meiner Angst war so simpel, dass man es fast nicht glauben mag.

Ich stand da und habe mir eine wichtige Frage gestellt:

Was habe ich zu verlieren?

Richtig, was habe ich verdammt nochmal zu verlieren? Entweder scheitere ich und weiß es war nichts. Oder ich habe Erfolg! Wenn ich es aber nie versuche, werde ich nie herausfinden, ob ich vielleicht nicht genau da landen kann, wo ich hin will. Wage, um zu gewinnen! Lebe deinen Traum! Du kannst nicht verlieren! Das ist der Punkt!

Mit jedem Schritt, gelesenem Artikel und Recherchearbeiten gewinnst du an Erfahrung und Wissen dazu. Du kannst nur aus diesen Erfahrungen lernen und gehst gestärkt aus ihnen hervor. Wasche deine Angst ab und stelle dich dieser tollen und spannenden Herausfoderung! Ich weiß, es klingt einfach. Und wenn du es wirklich willst, dann ist es das auch :)


Natürlich piekst mich hier und da immer noch so ein nerviges Haar, aber nun weiß ich, dass es einfach dazu gehört. Wir werden nicht perfekt geboren. Und das ist gut so.

Ich bin ein Angsthase, aber ich habe mich damit abgefunden und bin bereit mich all dem zu stellen :)







Und das ist für Dich!


Wenn du keinen Motivator hast, der dir Mut macht oder gut zuspricht, dann werde ich das jetzt tun! Ich meine das vollkommen ernst und ehrlich.

Jeder sollte seinen Traum leben können und dazu zählst auch du. Traue dich aus deinem Bau und zeige allen da draußen, was für ein hammer Mensch du bist. Vielleicht wird es nicht immer einfach sein und du wirst auch mal stolpern. Steh auf, richte deine Krone und gehe weiter. Denke an diese Haare und den Weg sie loszuwerden.

Du bist nicht allein! Du kannst und wirst es schaffen. Also setze dich hin und beginne dein Werk zum Besten überhaupt zu gestalten. Traue und glaube an dich.



Ich hoffe sehr dieser Artikel konnte euch etwas weiter helfen und Mut machen.

Habt ihr Fragen oder Anregungen?

Schreibt mir gerne in die Kommentare. Es würde mich freuen von euch zu lesen :)



Hier geht es direkt zum zweiten Teil - Die große Frage! Verlag oder Selfpublisher?



Hier findet ihr meine Leseproben zum Buch und die Buchvorstellung :) Gerne könnt ihr mich auch bei Pinterest besuchen :)






Mein Name ist Sophie und ich bin auf dem Weg mein erstes Buch zu veröffentlichen.

Auf meinem Blog findest du alles zum Buch und meinem Weg zur Autorin. Begleitet mich auf dieser spannenden Reise und lernt dabei aus meinen Erfahrungen und Stolpersteinen. Vielleicht bist ja auch du gerade dabei dein Buch zu veröffentlichen oder es interessiert dich einfach, was eine Autorin sonst noch so treibt außer zu schreiben :)

Ich freue mich wenn ihr mir auf diesem Weg Gesellschaft leistet.


Sophie W.K






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